Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Endlich Schnee in den Alpen

12. März 2008 @ 19:30 - 11. April 2008 @ 23:00

kuratiert von Alfred Grubbauer

Das Thema Tagebuch war der Begriff aus dem heraus sich das Konzept für die Ausstellung entwickelt hat. Es geht um Aufzeichnung von etwas, um Beobachtung und Wahrnehmung über einen längeren Zeitraum. Dieses Beobachten kann die eigene Person zum Thema haben oder nach Außen gerichtet sein. Menschliche Befindlichkeiten, Schamgrenzen, gesellschaftliche Tabus können thematisiert werden. Das wiederholende Beobachten als solches kann Thema sein.

Die Arbeiten, die einen seriellen Charakter aufweisen werden, sollen über die Medien Zeichnung, Malerei, Fotografie und Video präsentiert werden. Nicht die Ähnlichkeit, sondern die Unterschiedlichkeit von Positionen soll gezeigt werden. Der Titel „endlich Schnee in den Alpen,“ ist eine Teletextzeile, die ich im Fernsehen „gefunden“ habe. Wetter und Nachrichten sind immer wiederkehrende Aufzeichnungen und besonders das Wetter ist immer wieder Anlass um über menschliche Befindlichkeiten – physischer oder psychischer Art – zu kommunizieren. (Alfred Grubbauer).

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"
Ieva Epnere: Zenta (2004)

Ieva Epnere-Jerohina

Die Videoinstallation „Zenta“ der lettischen Künstlerin Ieva Epnere (vorm. Jerohina) ist als Triptychon konzipiert. Die drei gleichgroßen, horizontal gereihten Videoprojektionen zeigen von morgens bis abends den Tagesablauf einer Bäuerin. Die Frau lebt alleine auf dem Land in einem kleinen hüttenartigen Haus, das im mittleren Bildfeld im Wechsel der Tageszeiten zu sehen ist. In sehr ruhigen, farblich harmonischen Sequenzen werden die häuslichen Verrichtungen und der enge Innenraum im rechten Bildteil erfasst. Links werden die Arbeiten im Außenbereich und im benachbarten Stall veranschaulicht. Zwischen Hühnerfüttern und Kartoffel schälen nimmt der Tag langsam seinen Lauf. Die länger stehenden Bilder der meist ruhenden Kamera geben der Arbeit fotografische Qualitäten.

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Alfred Grubbauer: perforate diary oder endlich Schnee auf den Alpen (2004-2007)

Alfred Grubbauer

Täglich „gefundene“ Bilder aus dem privaten, aber auch dem öffentlichen Bereich aus den unterschiedlichsten Medien (Werbeaussendungen, Internet, TV usw), sind das Thema dieses Projektes „perforate diary“. Die Bilder werden durch den Malprozess aus ihrem Zusammenhang herausgelöst, die Grenze zwischen privater und medialer Realität löst sich auf.

Für das „perforate diary“ verwendete ich Bilder aus meinem privaten Umfeld, aber auch aus dem öffentlichen Bereich, den unterschiedlichsten Medien wie zum Beispiel den Werbeaussendungen, dem Internet, dem Fernsehen, usw. Abbildungen, die oft nur kurz wahrgenommen werden – immerhin so lang, bis die Entscheidung getroffen ist, sie als Information aufzunehmen oder zu verwerfen: das abgebildete aufblasbare Plastikpool aus dem Baumarktflyer oder das im Web „gefundene“ Bild während ich ein anderes suchte. So kann das private Foto meiner Tochter, die mir ihre erste Zahnlücke zeigt, neben einem Detail stehen, dass das Zeitinsert einer Sportübertragung zeigt.

Durch den Malprozess, der einerseits eine Art persönlicher Filter darstellt, andererseits als Abstraktionsmittel eine Bildhaftigkeit schafft, werden die unterschiedlichen Bilder aus ihrem Zusammenhang herausgelöst, sie können nun nebeneinander betrachtet werden und Rangordnungen, Hierarchien fallen weg. Die Grenze zwischen privater und medialer Realität löst sich auf.

Die kurzen Texte sind „Fundstücke“ aus dem privaten und öffentlichen Bereich und spiegeln das Konzept der Herkunft der Bilder wieder.

Im Animationsfilm „a perforate diary“ werden die einzelnen Tagebuchbilder über ein „morphing“ verbunden. Das geschieht mit einer gezeichneten Bleistiftlinie.

Die Idee der „gefundenen“ Bilder setzt sich im Ton fort: Audioaufnahmen von Geräuschen und Tönen, die zerlegt, geloopt und neu zusammengesetzt eine Geräuschkomposition ergeben, liefern den Sound zur Animation.

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Friedl Kubelka: Jahresporträt 1977, Blatt 21.11.77-25.12.77 (1977)

Friedl Kubelka

Nach ersten künstlerischen Arbeiten im Jahr 1971 begann Kubelka 1972 das Langzeitprojekt der Jahresportraits. über den Zeitraum eines Jahres nimmt sie sich täglich selbst mit der Kamera auf – dieser Vorgang wird alle fünf Jahre wiederholt. Diese konzeptuell strukturierte Arbeit am Thema Selbstporträt erzeugt durch den Wechsel von übersteigerten Posen weiblicher Selbstinszenierung mit Dokumenten des Rückzugs ein komplexes Bild weiblicher Identitätssuche. Durch die Wahl der Inszenierung und der Requisiten werden kleine Geschichten und persönliche Erlebnisse angedeutet – die einzelnen Fotos schließen sich scheinbar zu einem Film mit einem Bild pro Tag zusammen. Die Weiterführung dieses Projekts in Wochen – (Portrait Louise Anna Kubelka, 1978-96) und Tagesporträgs o( z.B. Tagesportrait Peter Kubelka, 1974) mit einer Aufnahme pro halbe Stunde erreichte seine Kulmination im „Das tausendteilige Portrait“ (1980) ihrer Mutter. Diese in 43 Sektionen gegliederte Arbeit, die auf einen Index von Gedanken ihrer Mutter Lore Bondy rekurriert, zeigt Portraits mit sehr kurzen Pausen zwischen den einzelnen Bildern und kommt so dem filmischen Verfahren der Auflösung der Wirklichkeit in einzelne Kader am nächsten. In einer Umkehrung des dem Film entlehnten fotografischen Verfahrens portraitiert Kubelka in ihren filmischen Arbeiten Personen im Zustand größtmöglicher Unbewegtheit. In Filmen wie Heide (1974) ,,Peter Kubelka und Jonas Mekas (1994) oder Elten (1997-99) wird durch das Fehlen von Aktion und Handlung in einzigartiger Weise der zwischenmenschliche Prozess während des Aufnehmens und Aufgenommenwerdens dokumentiert – teilweise mit dem realen Auftritt der Künstlerin im Film selbst. (Hemma Schmutz)

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Paul Albert Leitner: Exkurs über das Reisen (1991)

Paul Albert Leitner

Der seit 1986 als freischaffender Künstler tätige Paul Albert Leitner stellt das Thema des Reisens in den Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit. Seit 1991 hat er begonnen, auf realen und fiktiven Reisen, in Hotels und in Straßen, an Meeresstränden und in Metropolen, seine „Reisebilder“ zu sammeln. In seinen Fotografien zerlegt er kaleidoskopartig die Geschichten dieser Reisen, die sich immer wieder um Abfahrt – Unterwegssein – Ankunft drehen. Was übrig bleibt sind teils rätselhafte, teils ironische Fragmente seiner subjektiven Wahrnehmung, Beobachtungen und Beschreibungen, die ähnlich wie Film Stills den Ablauf oder die Bewegung der Reise wiedergeben. Ein Hotelzimmer, ein Koffer, ein Lehnstuhl, ein bestimmter Blick aus dem Fenster, diverse Verkehrsmittel usw. laden ein zu einer narrativen Verspinnung.

Im „Exkurs seiner Reisen“ inszeniert sich Leitner immer wieder auch selbst als Kunstfigur. Je mehr er sich selbst in den Fokus rückt, umso eher entwickelt sich die Reise zu einer Reise zu sich selbst oder wie Otto Hochreiter meint: „Nicht das Ankommen ist das Ziel der Reisen des Paul Albert Leitner, sondern das plötzliche Erkennen des eigenen Selbst im Rätselhaften.“

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Gina Müller: Tagebuchaufzeichnungen (2006-2008)

Gina Müller

Ein immer wiederkehrendes Thema in Gina Muellers Arbeiten sind Selbstportraits, die vor dem Spiegel entstehen. Manchmal jeden Tag, manchmal mit einer Pause von einigen Monaten. Die Zeichnungen bezeugen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ich und spiegeln die Gemütsverfassung der Künstlerin unter den Einflüssen des Tagesgeschehens wider.

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Katrina Neiburga: What’s in the girls handbag? (2003)

Katrina Neiburga

Der Film „What’s in the girls handbag?“ dokumentiert junge Frauen in verschiedenen Clubs und Diskotheken in Riga, die den Inhalt ihrer Handtaschen vor der Videokamera präsentieren. Die Szenen sind jeweils auf den Damentoiletten entstanden. Neiburga fordert die Frauen auf, aus der Vielfalt der Inhalte, die für sie wichtigsten Gegenstände vor der Kamera zu zeigen. Durch die einzelnen Gegenstände inspiriert, erzählen die Besitzerinnen mehr oder weniger persönliche Geschichten. Neiburga filmt das Geschehen mit einer unruhigen Handkamera mit dem Blick der Voyeurin. Trotz der zahlreichen Spiegel, die in den Aufnahmen auftauchen, vermeidet sie es, selbst im Bild zu erscheinen.

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Andrew Phelps: Highley (2005/06)

Andrew Phelps

Um Globalisierung – in Form von Expansion der Städte und Abverkauf von Immobilien – in kleinstem Rahmen geht es in Andrew Phelps jüngstem Fotoprojekt „Higley, losing ground“. Eine ruhige Kleinstadt in Arizona, einst agrarer Ort mit Milchwirtschaft, Zitrusfrucht- und Baumwollplantagen, wird zunehmend durch das Wachstum der nahmen Metropole Phoenix dieser einverleibt.

Zuerst versuchen sich die Bewohner gegen die stärker werdende Verbauung durch neue Wohnsiedlungen und den damit einhergehenden Ausverkauf der Stadt zu wehren. Mit eigenen Mitteln wie nächtlichen Maislabyrinths, Kürbis- oder Straußenfesten bemühte man sich das eigene überleben zu sichern. Zunehmend verwandelten sich aber die veralteten bäuerlichen Behausungen, ihre Äcker und Felder in die Verwirklichung des „american dream“: makellose, uniforme Einfamilienhäuser mit eigenem Garten und Swimmingpool wurden in Windeseile aus dem Boden gestampft. Zwei holprige Straßen, die einst durch die Stadt führten, wurden zu Prachtboulevards mit viel versprechenden Namen wie Sunset Haven oder Liberty Road ausgebaut. Viehscheunen, kleine Greißlermärkte und Hot Dog Buden wichen modernsten Einkaufszentren mit riesigen shopping malls und Fast-Food-Ketten. Vielfältigkeit machte Monotonie Platz, Individualität der Homogenisierung.

Andrew Phelps versucht in seinen Bildern keineswegs einen mitleidigen Blick auf die Stadt seiner Großväter zu vermitteln, noch zu predigen. Diese Fotos sind mehr als Dokumente des Wandels von landwirtschaftlichem Boden in moderne Wohnsiedlungen, sondern sie erzählen von Heimat und Identität. Durch seine einfühlsamen Porträts ihrer BewohnerInnen wie vom Doc Nickel, den älteren Ladies Kay und Laura oder der Katzenliebhaberin Mrs. Schmidt und ihre unzähligen Gespräche, bleibt die Geschichte des Ortes lebendig. Ihre Behausungen zeigen ihre tiefe Verbundenheit mit dem spezifischen Ort, den sie als Heimat definieren. Artifizielle Naturrelikte, wie ein ausgestopfter Bär neben einem Hamsterkäfig, ein Elchkopf an der Schlafzimmerwand oder das Gemälde eines Cojoten im farbenprächtigen Sonnenuntergang veranschaulichen ihre Sehnsucht nach Ruhe und Harmonie in den eigenen vier Wänden.

Mehr interessierte den Fotografen jedoch der Transformationsprozess – der Wandel vom Alten ins Neue und die damit einhergehende fortschreitende Zerstörung, die er über einen Zeitraum von drei Jahren verfolgte. Halb abgerissene Häuser ohne Dächer und Zurückgelassenes vermitteln den Ausdruck nicht nur materiellen Verlustes und Veränderung. Ein ironischer Blick fällt dabei auf die Relikte, die von den ehemaligen HausbewohnerInnen zurückbleiben: alte Medikamente zwischen rostigen Konservendosen und Heiligenkerzen oder die Weihnachtsbeleuchtung des vergangenen Jahres über dem Kaminsims. Aber auch Sentimentalität kommt auf angesichts einer Tafel voller Erinnerungsbilder einer Familie – Phelps Familie, einem Stück Vergangenheit, dem im neuen Heim kein Platz zugedacht wird.

Parallel dazu wächst das neue, moderne Higley, das zusehends an Erscheinungsbild gewinnt. Mächtige Baustellen und viel versprechende Ankündigungsschilder verheißen ebenso wie bereits realisierte Prachtalleen die Verwirklichung der neuen Traumheimat.

Das alte Higley verschwindet im Sommer 2007 endgültig von der Landkarte – Weiterleben wird seine Geschichte nur in den Erinnerungen der ehemaligen BewohnerInnen und in Andrew Phelps fotografischer Dokumentation.

(Jasmin Haselsteiner)

Ausstellungsrundgang "zu Egon Hofmann"

Gerlinde Wurth: >…< (1979 – 2005)

Gerlinde Wurth

Paradigmatisch für das künstlerische Erneuerungspotential um 1980 ist der radikale Wandel im Werk von Gerlinde Wurth. Mit einem Schlag beendet sie ihre fast zwanzig Jahre andauernde Orientierung an informeller, expressiver Malerei bzw. Arte Povera und widmet sich seither – praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit – mit obsessiver Konsequenz einer eigenständigen künstlerischen Ausdrucksform. Tat für Tag füllt sie Blatt für Blatt, Zeichenblock für Zeichenblock flächendeckend mit seriell gereihten kleinen Kreisen und Quadraten. In radikaler Reduktion der Mittel beschränkt sie sich sehr bald auf kurze feine Striche. Minimale Unregelmäßigkeiten lassen abstrakte Bewegungsströme, Formationen erkennen, oftmals nur über eine Serie von mehreren Blättern hinweg. Am Höhepunkt der Neuen Malerei wendet sie sich einem extremen Minimalismus zu, dessen subtile Balance zwischen methodischer Serialität und höchster Individualität, einen überraschenden Beitrag zu den Formexperimenten der jungen Generation darstellt. (Dieter Bogner)

Biografien:

Ieva Epnere-Jerohina

1977 born in Liepaja/Latvia

2001-2003 Latvian Academy of Art (LAA), Department of Visual Communications (MA studies)

1997-2001 LAA, Department of Textile Arts (BA)

1996-1998 LAA, Department of Art Education

1992-1996 Liepaja College of Applied Arts, Textile Arts Department

since 1996 Andrejs Grants’ Photography Studio, Centre for Creative Technical Learning, 2 Annas Street, Riga

Solo exhibitions (photography)

2006 „Encounters“ at the project space „Endica“, Andrejsala, Riga

2006  „I Would Like to Be“ Nordic Council of Ministers Office in Latvia

2006 „Encaunters“ Atelier Hoeherweg, Düsseldorf, Germany

2004 „Notes of a Travelling Circus“, Goethe-Institut Riga

2003 „RITA“, cinema Riga

Photo exhibitions and multimedia projects (selected)

2006 „Zenta“, Videokunst aus dem Baltikum, Kunstraum, Düsseldorf, Germany

2006 Photographs, „Dance in Novosibirsk“ („Dejas Novosibirska“), Art Moscow, Russia

2006 Photographs, Dance in Novosibirsk, exhibition „Power of the Body“, Riga Gallery

2005 „Zenta“, video installation, video compilation „Blinks”, Etonnante Lettonie festival, Apollonia Gallery, Strasbourg, France

2005 „Moments of Happiness“ („Laimes mirki“), photo installation, exhibition „Disorder“, Arsenals exhibition hall, Riga

2004 „Chapiteau“ („-apito“), animation exhibition „Living Spirit“, Riga Gallery, Riga

2004 video installation „Zenta“, exhibition „Nature, environment, man“, Arsenals exhibition hall, Riga

2004 Photo series „Scenes of Circus Life“ („Iz circus dzives“), exhibition „Topography“, Mimara Museum, Zagreb, Croatia

2004 Photo series „Scenes of Circus Life“, „A Modern View“ International Photography Festival, Odessa, Ukraine

2004 Photo series „Scenes of Circus Life“, exhibition „What is important?“ former Riga City Council building

2003 „Bedroom“ („gulamistaba“ with Kristaps Epners), exhibitions „Flat Nr.13, Horse Mail“

2003 Photography studio „Annas-2 exhibition „Solarium“ („Solarijs“), Ojars Vacietis Museum

2002 Photo series „Rita“, MIFAV International Young Photographers Exhibition „Fotosordio“, Rome

Alfred Grubbauer

1958 in Steyr/Oberösterreich geboren 1973-77 Glasfachschule in Kramsach 1986-89, 2000-2002 Universität für Gestaltung in Linz 1990 Studienaufenthalt in New York 1990-93 ao Hörer der Hochschule für angewandte Kunst, Wien Seit 2001 Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ 2002 Auslandsstipendium Paliano/Italien Lebt in Linz und Wolfsbach/NÖ Auswahl von Einzel- und Gruppenausstellungen 2008 Margret Bilder Galerie „a perforate diary – endlich Schnee in den Alpen“, Schlierbach „a perforate diary“ Projekt Animationsfilm „Stille Post“ Projekt Viertelsfestival NÖ 2007 Galerie Pilsen „andernortsII“, Pilsen/Tschechien 2005 Kunstuniversität Linz, Beteiligung 2001 „TransiT – arte in contemporanea“, Modena/Italien, Beteiligung 1999 Preisträger Wettbewerb „Partner Industrie OÖ“ 1997 NÖ. Viertelsgalerie, Weistrach 1993 Kunstverein Fa. Paradigma, Linz 1990 Galerie an der Stadtmauer, Villach, Wettbewerbspräsentation, Beteiligung

Friedl Kubelka

1946 London/GB – Wien/A Friedl Kubelka wurde 1946 in London geboren und besuchte von 1965 bis 1969 die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt, Abteilung Fotografie, in Wien. Nach ihrer Meisterprüfung als gewerbliche Fotografin betrieb sie von 1971 bis 1977 ein eigenes Fotoatelier. 1977 leitete sie die erste „Klasse für künstlerische Fotografie“ und gründete 1990 ihre eigene „Schule für künstlerische Fotografie“ in Wien. 1997 schloss sie eine psychoanalytische Ausbildung ab. Friedl Kubelka lebt in Wien.

Paul Albert Leitner

1957 geboren 1973-76 Ausbildung zum Fotografen, bereits Interesse an künstlerischer Fotografie Ab 1986 übersiedlung von Tirol nach Wien 1986-87 Staatsstipendium für Fotografie des BM für Unterricht und Kunst 1988 Rom Stipendium und Förderungspreis für künstlerische Fotografie des BMUK 1995 Rupertinum Fotopreis Lebt in Wien

Gina Müller

1973 in Horn, NÖ geboren 1992 Matura am Gymnasium in Gmünd, NÖ 1993-1995 Studium der Germanistik und Philosophie, Universität Wien 1995-2000 Grafik Design-Studium, Meisterklasse Erben, Universität für angewandte Kunst in Wien 1998/99 Studienjahr an der Hochschule der Künste Berlin, Prof. Fritz Dommel, experimentelles Gestalten, Prof. Heinz Emigholz, experimentelle Filmgestaltung, Prof. Wagenbreth, Illustration 2000 Diplom an der Universität für angewandte Kunst bei Prof. Tino Erben Seit 2000 Arbeit als Illustratorin und Künstlerin Einzelausstellungen 2007 „Tagtäglich, Alles ein Wunderland“, Galerie Dana Charkasi, Wien 2007 „Alles gut im Wunderland“, Transporterbar, Wien 2005 „Hallo Anne Bonny 3“, Costum House Gallery, Westport, Irland 2005 „Hallo Anne Bonny 2“, Lakkrisbudin, Reykavic, Island 2005 „Hallo Anne Bonny 1“ Transporterbar, Wien 2003 „Ashram und Piraten“, Atelier Tobgma, Wien 2003 „Zebradisco“ Galerie „Found for You“ Quartier 21, Museumsquartier, Wien 2001 „kein Rosa heute“, Arthotek Galerie Wien, Wien 2001 Gründung des Labels „Supercity“, Ausstellung von „Supercity, Galerie Ruth Maier, Wien Gruppenausstellungen 2006 „Potential dialogue“, RCM Art Gallery, Nanjing, China 2007 „In rios turbolentos“, BAS Festival, Distritto Quinto Gallery, Barcelona 2006 Viennabiennale Offenes Atelier, Wien 2006 Viennabiennale „Painting show“, Wien 2006 „Gezeichnet“ NÖ Landesmuseum, St. Pölten 2005 „Grandfinale“, Bluesky Artspace, Wien 2005 „Grandopening“, Bluesky Artspace, Wien 2005 „Lassie come home“, SKAM, Hamburg, St. Pauli 2005 „Cross borders“ Galerie DADA 36, Wien 2003 „5 Neue Jetzt“, Blaugelbe Galerie Zwettel 2001 im Atelier Beatrice Dreux Stipendien/Ankauf 2000 Stipendium der Sussmannstiftung 2002 Kunstankauf der Stadt Wien 2003 1. Preis der Sussmannstiftung 2004 Kunstankauf des Landes Niederösterreich 2005 Auslandsstipendium des Landes Niederösterreich in Westport, Irland

Katrina Neiburga

1978 born in Riga, lives and works in Riga

2000-2002 Latvian Academy of Art, Department of Visual Communication, Ma, Ba

1999-2000 Guest student of the Royal Art Academy in Stockholm, Sweden

1996-1999 Latvian Academy of Art, Department of Education

Group Exhibitions

2006 „White Nights“, Contemporary Art Project, Madrid, Spain

„Femmes à Europe“, L`Ete Culturel 2006, Saint-Tropez, France

Biennale of Sydnes, Contemporary Art Festival, Australia

Artistic event series „Trajectories“, Riga, Latvia

Face the unexpected, Dortmund, Germany

Suspense, Macedonien Modern art museum, Thessalonica, Greece

Suspense, Hellenic-American Union, Athens, Greece

2005 Gallery Le Plateau, Paris, France

Gallery „Apollonia“, Strasbourg, France

Instant Europe, Villa Manin, Italy

2004 Anthony Reynolds Gallery, London, UK

2003 2 Show, Contemporary Art Centre, Vilnius, Lithuania

Residencies/Grants

2002 Artists‘ Union of Latvia Award of the Year – for „The 6th Element“ (with Monika Pormale)

2001 Artists‘ Union of Latvia Award of the Year – for the project „T-shroom“

Andrew Phelps

1967 born in Mesa, Arizona, USA

1986-1991 Arizona State University. (B.F.A. Photographie)

1989-90 Year abroad studies in fine art photography at Salzburg College

Since 1991 Living and working in Salzburg, Austria, as a freelance artist

Since 1994 Teaching positions at Salzburg College and Mozarteum Salzburg

1995 Budapest stipend from city of Salzburg

1997 London stipend from the Austrian Ministry of Culture

Exhibitions

2007 Galerie Simone Feichtner, Linz, A, „Some Portraits, Some Landscapes“ with Paul Kranzler

2006 Fotomuseum Burghausen, D, „Das Abseitige am Reisen, with Günter Standl

2006 Gallery Lang, Samabor, HV. „Nature De-Luxe“

2006 Fotomuseum Burghausen, D, „Das Abseitige am Reisen“ with Günter Standl

2005 Stift Schlierbach, A, „Four Sided-Photography Concerning Architecture“

2004 Galerie Fotohof, Salzburg, A. Book presentation „Nature de-Luxe”

Landesgalerie Oberösterreich, Linz, A

2003 Schloss Goldegg, A „Zur schönen Aussicht“

Black Dragon Society Salzburg, A „True Wilderness Experience”

Brotfabrik-Berlin, D „Nature De-Luxe”

2002 Salzburger Kunstverein, „Doublez Allez-y“ with David Moises and Severin Hofmann.

Awards and Grants

2000 National prize for Photographie from the Austrian Ministry of Culture

2001 Projects stipend from the Austrian Ministry of Culture

2002 Projects stipend Salzburger Kunstverein with Severin Hofmann and David Moises

2005 Jahresstipendium Land Salzburg

Gerlinde Wurth

1933 in Wien geboren, lebt seit 1979 in Wien.

Einzelausstellungen:

2005  Galerie Grita Insam, Wien

2003 Künstlerinnen, Positionen 1945 bis Heute, Kunsthalle Krems

1982  Galerie Grita Insam, Wien

1977  Modern Art Galerie, Wien

1975  ART 5, Kunstmesse Basel (Modern Art Galerie)

1975  Modern Art Galerie, Wien

1974  Modern Art Galerie, Wien

1974  Malerklausur Maria Trost, Graz

1972  Kleine Galerie Neudeckergasse, Wien

1971  Galerie Seilerstätte, Wien

1967  Galerie Autodidakt, Wien

1965  Dr. Adolf Schärf Studentenheim, Wien

1963  Galerie Brinken, Stockholm

1960  Galerie Brinken, Stockholm

Details

Beginn:
12. März 2008 @ 19:30
Ende:
11. April 2008 @ 23:00
Veranstaltungskategorie: