Künstler/-innen: Reinhard Adlmannseder, Iris Andraschek, Armin Andraschko, Sepp Auer, Josef Bauer, Markus Bless, Tassilo Blittersdorff, Wolfgang Böhm, Gerhard Brandl, Stefan Brandtmayr, Dietmar Brehm, Franz Carl Carhaun, Fridolin Dallinger, Martin Dickinger, Oliver Dorfer, Walter Ebenhofer, Valie Export, Kristian Fenzl, Mary Fernety, Eva Fischer, Siegfried A. Fruhauf, Anselm Glück, Michael Goldgruber, Gregor Graf, Harald Gsaller, Walter Gschwandtner, Helmuth Gsöllpointner, Alfred Grubbauer, Gottfried Gusenbauer, Stephanselm Tancred Hadwiger, Bodo Hell, Christoph Herndler, Dagmar Höss, Peter Huemer, Christian Hutzinger, Horst Jaritz, Charles Kaltenbacher, Anton Kehrer, Christa Kempf, Hans Kienesberger, Wolfgang Kirchmayr, Gerhard Knogler, Thomas Kröswang, Sibylle Küblböck, August Kürmayr, Kurt Lackner, Michael Lauss, Fritz Lichtenauer, Josef Linschinger, Hubert Lobnig, Pepi Maier, Stefan Mittlböck-Jungwirth, Robert Mittringer, Gotthard Muhr, Ulrike Neumaier, Florian Neuner, Irmgard Perfahl, Josef Perfler, Marga Persson, Arnold Pichler, Monika Pichler, Mercè Pico, Elisabeth Plank, Rudolf Pointinger, Martin Praska, Claus Prokop, Beate Rathmayr, Isa Riedl, Priska Riedl, Otto Saxinger, Herbert Schager, Norbert Schweizer, Edda Seidl-Reiter, Waltraud Seidlhofer, Peter Sommerauer, Ingo Springenschmid, Christian Steinbacher, Robert Urmann, Katja Vassilieva, Doris Walaschek, Ewald Walser, Johannes Wegerbauer und Helena, Verena Welten, Udo Wid, Regina Wunderer, Hansjörg Zauner
Konzept: Peter Sommerauer
(nach einer Idee von Christian Steinbacher und Peter Sommerauer vom 8. April 2002)
Male mit Wasserfarben auf ein Blatt Papier (oder ähnliches) die österreichische Fahne (Flagge).
Wasserfarbenbeherrschungsüberprüfungsaktion* zeigt Fähigkeiten, die selten Gelegenheit finden, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Anhand einer “scheinbar” simplen Aufgabe – wie der Name der Aktion schon erahnen lässt – wird das Beherrschen der guten alten Wasserfarben demonstriert.
Sind doch gerade die Wasserfarben ungerechtfertigter Weise ein kaum beachtetes Medium – speziell der jüngeren Kunstgeschichte. In der zeitgenössischen Kunst sind sie so gut wie gar nicht vorhanden, wenn doch, dann immer nur in Form ihrer noblen Verwandtschaft, den teuren Aquarellfarben. Dennoch waren und sind es noch immer die Wasserfarben, die ganz zu Anfang einer künstlerischen Karriere meist eine entscheidende Rolle spielen. Lange könnte man darüber sinnieren, wie von früher Kindheit an die ersten Versuche erfreuen und ermuntern, ehe später im schulischen Erziehungssystem überprüfbares vordergründig wird und den Pelikan-Wasserfarbkasten zum lieblos im Schulranzen Mitgeschleppten werden lässt. (Und später folgen dann die Zweifel und das Beharren, der Idee wegen “Künstler zu sein” und damit einen Willen zu formulieren, um einen Weg zu beschreiten: Kunst.)
Diesen und anderen Tatsachen soll mit dem Projekt Wasserfarbenbeherrschungsüberprüfungsaktion Tribut bezahlt werden.