in der Künstlervereinigung MAERZ,
Eisenbahngasse 20, 4020 Linz
Ausgewählte Kompositionen für Violine Solo eröffnen jeweils für sich intensive Klangräume, die vorrangig auf Verzicht großer Gesten und aktiver Entwicklung beruhen. Stattdessen treten konzentrierte Veränderung und Intensitäten in den Vordergrund. Für diese Stunde Musik sind die Stücke zu einem gemeinsamen Klangerlebnis miteinander verwoben und kombiniert, stellen sich in gegenseitigen Bezug, treffen und vermischen sich. Ein Zeitraum entsteht, dessen Ziel die Bewegung selbstdefinieren wird.
Komponisten und Stücke an diesem Abend sind:
Katharina Klement weiß-unweiß
Bernd Preinfalk fluchten
Christoph Herndler abschreiben
Klaus Lang die ränder der welt.
Malcolm Goldstein gentle rain preceding mushrooms
Irene Kepl within shades
Irene Kepl – Violine, analoge Elektronik
Biographisches zu Irene Kepl:
Die mehrfach ausgezeichnete Geigerin und Komponistin hat Engagements v.a. im Bereich zeitgenössischer Musik, freier Improvisation, Komposition und Jazz, sowie Kollaborationen mit Film und Tanz. Stipendien, Preise und Residencies wie z.B. Startstipendium für Musik, Talentförderprämie für Komposition, 2. Preis G. Mahler Kompositionswettbewerb, Artist in Residence bei ‘New Adits’.
Auftragswerke und Uraufführungen u.a. bei Klangspuren Tirol, Donaufestwochen Strudengau, Festival 4020 Linz, im ORF Zentrum, Aula Magna Rom/I. Konzerte im Brucknerhaus Linz, Konzerthaus & Alte Schmiede Wien, bei Donaufest Ulm/D, Festival Lent/SI, Jazzfestival Petrovac/ME, Vortex Jazz Club/UK und Jazzfest Wien; zahlreiche eigene Initiativen wie z.B. ‘Violet Spin’: Groove und zeitgenössische Musik im Streichquartett, ‘Ensemble Verso’: zeitgenössische und improvisierte Musik, Kepl & Holub: Violine & Schlagzeug spielen freie Improvisation.
Mehr zu Irene Kepl auf: http://www.irenekepl.at