„Nicht nur Wörter können sich reimen, sondern auch Dinge und Bedeutungen.“

Im Fokus der Arbeit von Klaus Gölz steht das Objekt und seine Formfindung. Collagenhaft verflechtet er Material- und Bedeutungsebenen und nähert sich einer vorsprachlichen Gestalt von Zuständen. Er spricht von „Material-Dichtung“ und sieht seine Werke als poetische Konstruktionen.

Klaus Gölz, geboren 1973 in Bensheim/Bergstraße (BRD), lebt seit 1999 in Österreich. Er hat an der Akademie der Bildenden Künste Wien Conceptual Art und Bildhauerei (Bruno Gironcoli) studiert (Diplom 2004) sowie an der Kunstuniversität Linz Bildnerische Erziehung und Technisches Werken (Diplom 2018). Er ist Mitglied der KünstlerInnenvereinigung MAERZ in Oberösterreich.

Zahlreiche künstlerische Ausstellungen im In- und Ausland, u.a.:

  • 2019 Bewegung (Künstlergruppe Parz), St. Anna, Passau (D)
  • 2016/17 KünstlerInnenvereinigung MAERZ, Linz (A)
  • 2015 Between the Volga and the Danube Russian Academy of Arts, Moscow (RUS)
  • 2013 Amazing Brace (Einzelausstellung), Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig (D)
  • 2012/13 could you please be quiet Volkskundehaus Ried/Innkreis (A)
  • 2010 Tutti mit Manfred Pernice, Salzburger Kunstverein, Salzburg (A)
  • 2009 Kunstraum Niederösterreich, Wien (A)
  • 2008 Die Archäologen kommen ans Tageslicht (Einzelausstellung), Muzej Macura, Belgrad (SRB)
  • 2008 NEBO – OBEN, Ideenmuseum, Lemberg (UA)
  • 2019 Atelierstipendium der Kunstsammlung Oberösterreich im Egon Schiele Art Centrum, Krumau

(alle Fotos: © Klaus Gölz)