Die Gläsernen Texte sind ein Hybrid aus Lesereihe und Textwerkstatt, niederschwellig und für alle offen, die regelmäßig in entspannter Atmosphäre eigene Texte lesen und kritisieren möchten. Die MAERZ Künstler- und Künstlerinnenvereinigung und das Büro für nützliche Fiktionen co.lab (Leitung: Prof. Gloria Meynen, Abteilung Medientheorien, Kunstuniversität Linz) freuen sich sehr, diese spannende Institution im Rahmen des Programms „Flausen“ zu Gast zu haben.
Im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gemeinschaft versuchen Felber, Handl und Kraner den Rückbau jener Mechanismen voranzutreiben, die Vereinzelung fördern. Zwischen notwendiger kollektiver Trauerarbeit, dem Aufgeben von Schutzhaltungen und dem Umgang mit erodierenden Konzepten, werden auf der Bühne Verknüpfungen geschaffen, die Denkprozesse bis zur Handlungsmöglichkeit anreichern. Zwischen Lesung, Performance und Gespräch angesiedelt, versucht der Abend den Werkstattcharakter von „Gläserne Texte“ in ein Bühnenprogramm zu übersetzen.
Dank an: Stadt Linz, Land OÖ, BMKÖS