Stefan Brandmayr wählt aus und fügt zusammen, er zerlegt und ordnet, er formt und performt. Seine Herangehensweise ist stets prozessorientiert: Ausgangspunkt seiner Werke ist nicht ein Konzept, vielmehr geht die haptische Arbeit mit inhaltlicher Auseinandersetzung einher. Brandmayr setzt sich vielfach mit Vorstellungen von Männlichkeit auseinander und verknüpft dabei die Analyse von Geschlechterrollen mit der von grundlegenden Parametern gegenwärtiger Kunstproduktion.

(Gudrun Ratzinger)

Stefan Brandmayr selects and put together, he disassembles and organizes, he forms and performs. His approach is always process-oriented. His artistic starting point is never a concept but haptic work combined with research. Brandmayr often deals with pictures of masculinity and connects an analysis of gender roles with basic parameters of contemporary art production.

(Gudrin Ratzinger)