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Vijay Iyer : Historicity

24. Oktober 2009 @ 20:00 - 23:30

in der Landesgalerie Linz im OÖ Landesmuseum, Museumstr. 14

Vijay Iyer Piano

Stephan Crump Bass

Marcus Gilmore Schlagzeug

„Es gibt keinen Zweifel, Vijay Iyer zählt zu den kreativsten und innovativsten Jazz-Künstlern der Generation unter 40“, schrieb die Chicago Tribune. The New Yorker würdigte ihn als einen der „wichtigsten zeitgenössischen Pianisten“, The Village Voice wiederum beschreibt ihn als „überragendsten Pianisten und Komponisten, der in den letzten Jahren auftauchte“. In Kritikerumfragen ist er bereits mehrmals zum Besten erkoren worden, als Newcomer des Jahres wie als Rising Star der Pianisten. Vijay Iyer gilt jedenfalls als „High Potential“: Als eigenwillig formulierender Klavierspieler, der offensichtlich eine Neudefinition des klassischen Pianotrios anstrebt. Und als Komponist mit unmissverständlich eigener Handschrift. Der in den USA geborene Sohn indischer Einwanderer absolvierte ein Studium in Mathematik und Physik in Yale, machte seine interdisziplinäre Doktorarbeit in Berkeley. Er hält Vorlesungen an Universitäten und komponiert Konzert- und Ballettmusik. Das Klavierspielen hat er sich selbst beigebracht. In New York lebt Vijay Iyer seit 1999. Und bald machte er mit bei Steve Coleman, Roscoe Mitchell, Amiri Baraka, Butch Morris, George Lewis, DJ Spooky, John Zorn. Nicht zuletzt betreibt er mit Rudresh Mahanthappa zahlreiche Projekte. Mit Stephan Crump und Marcus Gilmore, einem Enkel von Roy Haynes,  arbeitet er seit Jahren intensiv zusammen. Da ist größtmögliche Dichte der Integration angesagt. Und da werden freie Improvisationskonzepte mit komplexen Rhythmen kombiniert, spiegeln sich historische Zusammenhänge in Gegenwärtigem, sind Kompatibilitäten zwischen afro-amerikanischer und indischer Musik im Spiel.

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Details

Datum:
24. Oktober 2009
Zeit:
20:00 - 23:30
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